In einem 1984 gebauten und etwas in die Jahre gekommenen Bürogebäude in Dietikon, befinden sich der Hauptsitz der Lyreco Switzerland AG. Die Räumlichkeiten erfüllten nicht mehr die Standards heutiger Bürobetriebe. Die Behaglichkeit und Funktionalität liessen zu wünschen übrig. Ausschlaggebend für einen sanften Umbau war schliesslich die Mietflächenreduktion von vier auf drei Geschosse, und die damit verbundene Umorganisation der Räumlichkeiten.
Zu den zeitgemäss gestalteten multifunktionalen Einbauten mit naturbelassenen Sperrholzoberflächen gehören der Empfang, die zwei Tee- und die Personalküche sowie die drei Druckerstationen und die Sitztreppe in der Eventhalle. Für die neue Klimazentrale auf dem Dach wird der Schacht des ausrangierten Lifts für geschossweise Erschliessung der Lüftung genutzt.
Ein frischer Anstrich, ein neues Beleuchtungskonzept sowie die Akustikdeckensegel und die spielerisch farbenfrohe Anwendung der Teppichquader, welche die jeweilige Raumzonen begrenzen, geben den Räumlichkeiten eine behagliche Atmosphäre und bieten den Mitarbeitenden einen angenehmen und modernen Arbeitsplatz.
Das im Zürcher Seefeld situierte, aus den 1980er-Jahren stammende Gebäude sollte innen wie aussen saniert werden, wobei der Innenausbau durch die Mieter (Froriep Rechtsanwälte) und die Gebäudehülle durch die Eigentümerin (Swiss Life) in Auftrag gegeben wurde. Das übergeordnete Ziel des Ausbaus war die klare Trennung von Klienten- und Arbeitszonen sowie eine Erneuerung der Gebäudetechnik.
Materialien wie Terrazzo, Anhydrit und Teppich, Nussbaumverkleidungen, schwarzes Glasmosaik und feingliedrige Glastrennwände bestimmen den Mieterausausbau. Die den Klienten zugänglichen Bereiche Empfang, Konferenzraum und Cafeteria sind ebenso repräsentativ wie einladend und zeichnen sich durch eine eigens auf das Unternehmen zugeschnittene Gestaltung aus.
Als gestalterische Berater wurde ein Team der Hürlemann AG beigezogen, welches unter anderem für den Steintresen im Foyer sowie für ausgewählte Möbel und Leuchten verantwortlich zeichnet.
Die Gebäudehülle des Geschäftshaus Grubenstrasse 54|56 aus den 60er Jahren, dass sich im Trendquartier Zürich Binz befindet, ist im Auftrag der beiden Eigentümerschaften, Alpine Finanz Immobilien AG und Zellweger AG, saniert worden. Verantwortlich für die Gebäudehüllensanierung ist die Peter Hotz Architekten AG.
Die Neugestaltung der Umgebung sowie der Grund- und Mieterausbau des Gebäudeteils Haus 54 und der teilweise gemeinschaftlichen Anlagen beider Gebäudeteile erfolgte durch die phoros AG. Ziel dieser Sanierungsarbeiten ist es gewesen, dass die in die Jahre gekommene Gewerbeliegenschaft in ein modernes Bürohaus transformiert werden konnte.
Der Gebäudekern ist mit allen nötigen Infrastrukturen ausgerüstet worden, damit alle Mieterschaften je nach ihren Bedürfnissen unterschiedliche technische Ausbaustandards wählen konnten. Der öffentliche Bereich mit der gewendelten Treppenanlage, den neuen WC’s und den allen Mietern zugänglichen Duschen mit zeitgemässen Oberflächen und Farbakzenten, unterstreichen den neuen Look des Geschäftshauses. Die erneuerten Büromietflächen überzeugen durch eine moderne und fokusfördernde Raumaufteilung. Ausgewählte warme Farb- und Lichtwelten begünstigen die Behaglichkeit der Arbeitsplätze.
Die Siedlung 3 der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Röntgenhof Zürich GBRZ wurde 1927 gebaut und durch den Architekten Pietro Giumini entworfen und realisiert. Sie gehört zu den ersten Gründersiedlungen der GBRZ und liegt direkt am Röntgenplatz in der Stadt Zürich. Die Siedlung besteht aus einen Rand- und einem Hofgebäude und umfasst 54 Wohnungen sowie 2 Kindergärten.
Die Erneuerung erfolgte unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten und wurde im bewohnten Zustand realisiert. Die Gebäudehülle wurde umfassend instandgesetzt. Der Innenausbau, die Küchen, die Nasszellen sowie die gesamte Haustechnik wurden erneuert. Die Hälfte der Wohnungen erhielten einen Balkon im Innenhof. Eine Neugestaltung der Umgebung durch Pergolen und Feuerstellen werten auf. Zusätzlich konnte das Dachgeschoss mit 6 Zweizimmerwohnungen ausgebaut werden.
Das Wohnhaus, dass in seiner Formsprache mit den Nachbarbauten zusammenspielt, befindet sich im Quartier Riesbach, welches durch seine historischen Bauten und der dichten Bebauungsstruktur charakterisiert ist.
Das Gebäude ist in drei Ebenen gegliedert, dem Sockel als Hochparterre, die Mittelpartie und dem Mansardendach. Die Feinsteinzeugfassade verstärkt den hochwertigen und städtischen Ausdruck, die versetzten Balkone dienen zusätzlich der strukturierten Auflockerung als Gestaltungselement.
Das Angebot der 18 erstellten Mietwohnungen umfasst Ateliers bis hin zur 4 ½ Zimmer Maisonett. Die Nasszellen und die Vorplätze der Wohnungen bilden zusammen mit dem Treppenhaus den Kern des Gebäudes.